Stützstrümpfe

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Stützstrümpfe für gesunde Venen

Stützstrümpfe findet man oft unter dem Begriff Kompressionsstrümpfe. Auch wenn beide die Durchblutung der Beine fördern, ist dieser Vergleich nur bedingt richtig. Stützstrümpfe sind im Vergleich zu Kompressionsstrümpfen kein medizinisches Produkt.

Der medizinische Kompressionsstrumpf braucht eine ärztliche Verordnung und wird im Sanitätshaus oder beim Orthopädietechniker individuell angemessen. In manchen Fällen sogar eigens für den Kunden nach Maß angefertigt.

Stützstrümpfe hingegen haben in erster Linie einen präventiven Effekt und sind nur für Menschen mit gesunden Venen geeignet. Sie regen die Blutzirkulation an und beugen dem Gefühl schwerer Beine vor. Außerdem können sie bei entsprechender Anwendung Thrombosen entgegenwirken.

Der Unterschied zwischen Stütz- und Kompressionsstrümpfen

Schwere Beine im Stehen oder Sitzen sind oft ein Zeichen einer schwachen Durchblutung. Die Arterien pumpen das Blut in den Körper, die Venen sorgen für einen kontinuierlichen Blutrückfluss zum Herzen. Dabei werden die Blutgefäße enorm belastet.

Bei bestehender Venenschwäche neigt man eher zu geschwollenen Beinen, weil es zu Blutstaus kommen kann. Anzeichen einer Venenerkrankung können Besenreiser, Krampfadern oder gar Thrombosen sein.

Spezielle Strümpfe werden zur Therapierung von Venenerkrankungen ärztlich verordnet. Dabei wird unterschieden zwischen Stützstrümpfen, Kompressionsstrümpfen und Thrombosestrümpfen. Je nach Schwergrad werden auch verschiedene Kompressionsklassen unterschieden.

• Klasse 1 Beschwerden werden reduziert und Schwellungen an Beinen werden verhindert. K1 bietet eine mäßige Kompression und kommt bei leichten Krampfadern zum Einsatz

• Klasse 2 hat eine mittelkräftige Kompression und wird bei akuten Thrombosen verschrieben

• Klasse 3 zeichnet sich durch eine kräftige Kompression aus und wird bei schwerer Ödemneigung empfohlen
• Klasse 4 ist mit einer extrakräftigen Kompression für Lymphödeme geeignet

Kompressionsstrümpfe vs. Stützstrümpfe

Stützstrümpfe sind elastisch, sehen meist wie Kniestrümpfe aus und haben (meist) einen kniehohen Schaft. Mittlerweile gibt es auch Modelle als Strumpfhose oder mit seitlichem Reißverschluss, der das Anziehen erheblich erleichtert.

Sie sind deutlich dünner und haben meist eine andere Materialzusammensetzung als Kompressionsstrümpfe, was sich auf die damit verbundene Kompression auswirkt. Außerdem werden die Kosten, aufgrund rein vorbeugender Maßnahme, nicht von der Krankenkasse übernommen.

Kompressionsstrümpfe hingegen werden bei Krampfadern, Lymphödemen oder anderen Venen- oder Lympherkrankungen verwendet. Je nach Kompressionsklasse variiert der Druck auf das Bein, die Venen und die Gefäße. Die Strümpfe sind so konzipiert, dass der Druck absteigend zunimmt.

Im Gegenteil zu Stützstrümpfen übernehmen Krankenkassen mit gültiger Verordnung einen Großteil der Kosten.

Thrombosestrümpfe bei Bettlägerigkeit und anderen Beschwerden

Oft wird für Thrombosestrümpfe das Synonym Kompressionsstrümpfe verwendet. Allerdings besteht ein großer Unterschied zwischen beiden Strumpfarten. Kompressionsstrümpfe können ihre volle Wirkung nur durch Bewegung entfalten.

Bei bettlägerigen Patienten oder frisch operierte Personen werden Thrombosestrümpfe als Thromboseprophylaxe getragen. Diese gibt es lediglich in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen. Man erkennt sie am Loch am Fußballen und offener Fußspitze.

Stützstrümpfe für einen leichteren Alltag

Für Damen gibt es die Möglichkeit auf Stützstrumpfhosen zurückzugreifen. Diese eignen sich besonders gut für den Berufsalltag und für all jene, die viel sitzen und gern die Beine übereinanderschlagen. Eine Stützstrumpfhose sorgt für eine optimale Blutzirkulation, indem sie den ganzen Tag über gleichmäßigen Blutdruck und somit eine zuverlässige Durchblutung sicherstellt.

Es gibt sie in unterschiedlichen Dernier-Stärken und verschiedenen Farben.

Dasselbe gilt auch für Herren. Ob Stützstrümpfe oder medizinische Kompressionsstrümpfe – sie lassen sich von herkömmlichen Kniestrümpfen nicht unterscheiden.

Beide Strumpfarten sind für die Waschmaschine bei max. 40 Grad geeignet, allerdings nicht trocknerbeständig.

Hoher Tragekomfort mit Stützfunktion

Früher waren Stützstrümpfe verpönt als altmodische Gummistrümpfe. Dank modischer Neuerungen und moderner Designs kombiniert mit Funktionalität ist es gelungen, Stützstrümpfen ein völlig neues Ansehen zu bescheren. Heute gibt es sie in unterschiedlichen Farben und Designs, sowohl für Männer als auch Frauen.

Der Vorteil moderner Strümpfe liegt darin, dass sie nach wie vor ihre Funktion erfüllen – allerdings deutlich diskreter. Sie stützen die Beine den ganzen Tag, regen die Durchblutung an und beugen müden oder geschwollenen Beinen effektiv vor.

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Bei uns finden Sie sowohl Stütz- als auch Kompressionsstrümpfe. Unser Online Shop bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an Modellen und Farben.

Denken Sie daran, dass medizinische Kompressionsstrümpfe fachärztlich abgeklärt und verordnet werden müssen. Stützstrümpfe sind in regulär gängigen Größen erhältlich und es bedarf grundsätzlich keiner Maßabnahme, es sei denn es wird gewünscht.

Achten Sie beim Kauf auf eine anliegende, aber nicht einengende Passform – nur so kann das Maximum an Effizient herausgeholt werden. Die Venenpumpe kann spürbar besser funktionieren, da der Strumpf eine externe Massage und Druck ausübt, der die Durchblutung fördert. Das beugt Blutgerinnsel und Krampfadern vor und beschert einen gesünderen und komfortableren Alltag.

Stützstümpfe eignen sich besonders im Alltag bei sitzenden Berufen sehr gut, um schweren Beinen entgegenzuwirken. Auch bei langen Autofahrten oder Flugreisen bzw. in der Schwangerschaft kommen sie immer öfter zum Einsatz. Einerseits als Thromboseprophylaxe andererseits um das persönliche Wohlbefinden zu steigern.