Podologische Einlagen
für Ihren Komfort
Die Podologie beschäftigt sich unter anderem mit der Heilkunde am Fuß. Hauptsächlich stehen präventive und heilende therapeutische Maßnahmen rund um den Fuß im Vordergrund.
Podologische Einlagen zählen zwar zu den orthopädischen Einlagen und tauchen oft unter den Namen neuromuskuläre, sensomotorische, propriozeptive, stimulierende usw. Einlagen auf.
Allerdings unterscheiden sich alle in ihrer Wirkungsweise. Ziel der podologischen Einlagen ist es, den Körperschwerpunkt zu optimieren, Spannungen zu lösen und zu verändern.
Schritt für Schritt zu Ihren Fersensporn
Podologischen Einlagen
Gut Ding braucht Weile! Im Folgenden informieren wir Sie, wie Sie Schritt für Schritt zu Ihren Einlagen von uns kommen.
Was bedeutet „propriozeptiv“?
In der Podologie geht man davon aus, dass in Fußproblemen die Ursache vieler Beschwerden am Bewegungsapparat zu finden ist. Die Füße bilden das Fundament des Körpers und tragen das gesamte Körpergewicht.
Es geht in erster Linie um das Körperbewusstsein und die eigene Wahrnehmung des Körpers. Durch gezielten Einsatz podologischer Einlagen können muskuläre Reflexe gefördert werden, die sich auf die gesamte Körperstatik positiv auswirke
Podologische Einlagen wirken über propriozeptive Elemente, welche die Muskeln entweder an- oder entspannen. Durch diese Elemente wird die sensomotorische Körperwahrnehmung gefördert, wodurch die podologischen Einlagen aktiv am Körper arbeiten.
Durch das aktive Mitwirken der podologischen Einlage wird eine korrekte Belastung und somit ein funktionelles Abrollen des Fußes unterstützt. Dabei wird die Muskelspannung an Fuß, Knie, in der Hüfte und im Rücken ausbalanciert und so eine Verbesserung der Stabilität und Schmerzreduktion bewirkt.
Was erwartet mich bei einer podologischen Untersuchung?
Um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten, ist ein ausführliches Anamnesegespräch unumgänglich.
Ganzheitlichkeit im Fokus
Eine podologische Untersuchung erfolgt auf ganzheitlicher Basis. Das bedeutet konkret, Abweichungen in der Haltung werden wahrgenommen und Spannungsverhältnisse in den Füßen werden bestimmt.
Es wird hierbei nicht nur der Fuß untersucht, auch die Muskelfunktion, die Haltung und Beinachsenstellung spielen eine wichtige Rolle.
Des Weiteren untersuchen wir den gesamten Bewegungsapparat in dynamischer und statischer Form, um hier unerkannte Fußfehlstellungen oder Fehlbelastungen zu erkennen.
Wann kommen podologische Einlagen zum Einsatz?
Eine große Anzahl an schmerzhaften Beschwerden am gesamten Bewegungs- und Stützapparat lässt sich mit Hilfe von podologischen Einlagen lindern oder auch beseitigen.
Anwendung podologischer Einlagen
- Kopf:
Verspannungen der Hals- und Nackenmuskulatur, Zahn- oder Kiefergelenksfehlstellungen
- Rücken:
Verspannungen bzw. Verkrümmungen der Wirbelsäule, Bandscheibenvorfall
- Becken/Hüfte:
Beckenschiefstand, ISG Verspannungen
- Beine:
Funktionelle Beinlängendifferenzen, X- bzw. O-Bein-Stellung, Hammerzehe, Fersensporn, Hallux Valgus, Spreizfuß und viele weiteren Fußprobleme
Klassische Einlagen vs. podologische Einlagen
Die beiden Einlagen unterscheiden sich wesentlich in ihrem Wirkungsbereich. Orthopädische Einlagen sind darauf ausgerichtet, den Fuß passiv zu unterstützen oder zu entlasten. Die Muskulatur an sich steht hier weniger im Mittelpunkt.
Die beiden Einlagen unterscheiden sich wesentlich in ihrem Wirkungsbereich. Orthopädische Einlagen sind darauf ausgerichtet, den Fuß passiv zu unterstützen oder zu entlasten. Die Muskulatur an sich steht hier weniger im Mittelpunkt.
Podologische Einlagen hingegen arbeiten aktiv und sorgen durch stimulierende Elemente für eine kontinuierliche An- oder Entspannung der Muskeln.
So kommen Sie zu Ihren podologischen Einlagen
Wir fertigen orthopädische Einlagen, die sich ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen richten. Diese können entweder fix im Schuh eingebaut werden oder wir stellen wechselbare Einlagen her, wenn Sie sie für mehrere Schuhe verwenden möchten.