Orthopädische ­Einlagen

Wir versorgen Sie individuell und professionell mit orthopädidschen Einlagen von Meisterhand!

Individuelle Einlagenversorgung

Gesunde Füße werden als Selbstverständlichkeit angesehen und das sollte auch so sein. Jedoch können Erkrankungen, Fußfehlstellungen oder falsches Schuhwerk die Fußgesundheit gefährden. In diesem Moment merkt man erst, wie wertvoll die eigene Gesundheit ist. Einlagen können hier helfen Fußerkrankungen zu lindern, Problemen vorzubeugen und Ihre Mobilität zu erweitern.

Leistungsübersicht

Sensomotori­sche Einlagen

Sportein­lagen

Fersensporn Einlagen

Podologische Einlagen

Schritt für Schritt zu Ihren orthopädischen
Einlagen

Wir fertigen orthopädische Einlagen, die sich ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen richten. Diese können entweder fix im Schuh eingebaut werden oder wir stellen wechselbare Einlagen her, wenn Sie sie für mehrere Schuhe verwenden möchten.

Orthopädische Einlagen für mehr Komfort

Unsere Füße bilden das Fundament unseres Körpers. Um dieses Fundament bestmöglich zu entlasten und zu unterstützen, gibt es orthopädische Einlagen. Durch ihre biomechanische Wirkung wird der Fuß auf natürliche Weise entlastet.

Mit orthopädischen Einlagen lassen sich Fußfehlstellungen elegant und diskret korrigieren, da sie unauffällig in normalen, alltäglichen Schuhen getragen werden können.

Wann werden orthopädische Einlagen benötigt?

Sobald Sie Schmerzen oder Beschwerden haben, ist es ratsam, diese so bald als möglich durch einen Spezialisten abklären zu lassen. Erste Anzeichen können müde, schwere Beine, ein Abknicken der Füße oder ein ungleicher Gang sein. Oft lassen sich erste Anzeichen auch an abgelaufenen Schuhsohlen oder Absätzen erkennen.

Häufig werden orthopädische Einlagen auch nach Operationen zur Unterstützung des Heilungsprozesses angewendet. Bei unterschiedlichen Beinlängen können Einlagen im Schuh eine Längendifferenz bis zu zehn Millimeter ausgleichen.

Folgende Fußfehlstellungen oder Erkrankungen benötigen spezielle individuelle Einlagen:

  • Knick-Senk-Fuß
  • Spreizfuß
  • Platt- oder Hohlfuß
  • Hallux valgus
  • Hallux rigidus
  • Hohlfuß
  • Instabilität des oberen Sprunggelenks
  • Schmerzende Mittelfußknochen
  • Rheumatisch bedingte Fußfehlstellungen
  • Sensible Fußsohlen durch Diabetes

Orthopädische vs. Sensomotorische Einlagen

Orthopädische Einlagen werden individuell vom Orthopädieschuhtechniker angefertigt und vereinen Stütz- und Polsterfunktion in einem. Dabei orientieren sie sich an Knochen, Gelenken und Weichteilen. Je besser sie angepasst werden, desto effektiver können sie auf die Funktion der Muskulatur, den Gang und die Körperhaltung einwirken.

Je nach Bedarf werden orthopädische Einlagen aus folgenden Materialien angefertigt:

  • Bei einem diabetischem Fußsyndrom werden geschlossenzellige Weichpolster- oder Weichschaumeinlagen verwendet
  • Bei Fußfehlstellungen kommen hauptsächlich Polyethylen, PU und EVA Materialien mit stützender oder dämpfender Wirkung zum Einsatz
  • Bei Beinfehlstellungen wird mit Kork oder EVA Materialien gearbeitet
  • Bei außergewöhnlichen hohen Belastungen werden stützende und dämpfende Materialien eingesetzt
  • Spezielle Materialien wie EVA kommen auch bei Kindereinlagen zum Einsatz
  • Alle Materialien entsprechen natürlich dem Medizinprodukte Gesetz

Sensomotorische Einlagen sind auf die Sensomotorik ausgerichtet und somit gezielt auf die Muskulatur abgestimmt. Sie kommen vor allem bei Knick- Senkfüßen und bei Neuromuskulären Erkrankungen zum Einsatz.

Warum eine ausführliche Diagnose wichtig ist

Bevor orthopädische Einlagen individuell angefertigt werden, werden die Füße untersucht. Dabei wird besonders auf die Beweglichkeit der Gelenke, die Beinlänge und Beinachse sowie auf mögliche Hautschwielen oder Druckstellen geachtet.

Identifizieren von Druckstellen

Potenzielle Druckstellen werden identifiziert

Als Analyseinstrument gibt es entweder eine Trittspurenanalyse, womit sich das Auftreten des Fußes messen lässt. Auf einer Art Stempelkissen wird dabei der Fußabdruck zur weiteren Analyse hinterlassen.

Eine weitere Möglichkeit ist die elektronische Fußdruckmessung. Hier läuft man über eine Platte, die den Abrollvorgang des Fußes speichert und analysiert. Der Orthopädietechniker wertet dabei am Computer die am meisten belasteten Bereiche der Fußsohle aus. Eine besonders genaue Analyse ermöglicht der Gipsabdruck oder 3D Scan, welcher ein umfangreiches dreidimensionales Abbild liefert. Anhand dieses 3D-Ergebnisses kann eine passgenaue Einlage angefertigt werden.

In 5 Schritten zu individuellen orthopädischen Einlagen