Fußschmerzen:
Ursachen, Symptome & Therapie

Schmerzen im Fuß können unterschiedliche Ursachen haben. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie Fußschmerzen richtig einschätzen können, welche Symptome auftreten, worin die Ursachen liegen und wie Fußschmerzen richtig behandelt werden.

Ursachen für Fußschmerzen

Die Füße sind ein wahres Wunderwerk: Tag für Tag stemmen sie das gesamte Körpergewicht und erbringen dadurch Höchstleistung. Aber, durch falsche Belastung, Überbelastung, falsches Schuhwerk oder Fehlstellungen kann es zu Schmerzen in den Füßen kommen.

Zu den häufigsten Ursachen für Fußschmerzen gehören:

  • Falsches Schuhwerk
  • Sportverletzungen: Sprunggelenksverletzung, Bänderriss
  • Überbelastung, Sehnenentzündung, Fersensporn
  • Fußfehlstellungen wie Hallux valgus, Knick-Senkfuß, Spreizfuß
  • Stoffwechselerkrankungen wie Gicht oder Rheuma
  • Verletzungen durch Diabetes

Für die richtige Diagnose und Behandlung ist es wichtig, den Schmerz genau zu lokalisieren. Je nach Ort und Art des Schmerzes kann er unterschiedlichste Ursachen haben.

Erste oder milde Anzeichen können meist konservativ behandelt werden, beispielsweise mit orthopädischen Einlagen. Bei anhaltenden oder zunehmenden Schmerzen empfiehlt sich die Einholung eines fachärztlichen Rates. Unbehandelte Fuß-Schmerzen können jedenfalls weitere Beschwerden im gesamten Haltungsapparat mit sich bringen.

Symptome bei Fußschmerzen

Zu den häufigsten Symptomen bei Mittelfußschmerzen infolge der Nervenkompression gehören stark brennende oder stechende Schmerzen beim Auftreten und Abrollen. Zentrum der Schmerzen bildet vor allem der untere mittige Bereich des Fußes. Durch die Entlastung des betroffenen Fußes lassen die Beschwerden in der Regel schnell wieder nach.

Bleiben die Schmerzen trotz Entlastung und im ruhenden Zustand vorhanden, deutet das auf eine anderweitige oder zusätzliche Erkrankung hin.

Vor allem die Nervenbahnen zwischen der dritten und vierten Zehe sind beim Morton Neurom betroffen. Hier lassen sich die Schmerzen in der Regel auch lokalisieren; manchmal auch im zweiten und dritten Zeh. Ein regelmäßiges Taubheitsgefühl und eine gestörte Empfindung sowie Kribbeln gehören zu typischen Symptomen.

Mögliche andere Ursachen

Schmerzen im Fuß an der Außenseite deuten häufig auf eine Verstauchung oder einen Bänderriss hin, in seltenen Fällen auch eine Knochenbruch. Diese Symptome treten häufig nach einem Umknicken auf. Wird schwere Arthrose an den Zehengrundgelenken mit einer Versteifung des Mittelfußknochen behandelt, kann das ebenfalls zu ausstrahlenden Schmerzen im Mittelfuß führen.

Schmerzlokalisierung: Wo liegen die Schmerzen im Fuß?

Genauso vielfältig wie die Ursachen für Fußschmerzen sind, können die Beschwerden auch in völlig unterschiedlichen Bereichen des Fußes auftreten. Die Anatomie des menschlichen Fußes lässt sich in die folgenden drei Areale einteilen:

  • Vorfuß (Antetarsus): Setzt sich aus dem vorderen Bereich der fünf Zehen zusammen. Die Großzehe besteht aus zwei, die weiteren vier Zehen aus jeweils drei Knochen.
  • Mittelfuß (Metatarsus): Ist der Bereich zwischen Fußwurzel und Zehen und besteht aus fünf Knochen.
  • Fußwurzel (Tarsus): Befindet sich im hinteren Bereich des Fußes und besteht aus insgesamt sieben Knochen. Diese setzt sich unter anderem aus dem Fersenbein und dem Sprungbein zusammen, das auf dem Fersenbein aufliegt.

Um die Fußschmerzen korrekt einordnen zu können, muss zunächst die schmerzende Stelle genauer betrachtet werden:

  • Handelt es sich um einen anhaltenden oder stechenden Schmerz?
  • Oder kommt es zu Schmerzen beim Auftreten bzw. bei Belastung?
  • Sind bereits Rötungen, Schwellungen oder Druckstellen erkennbar?

1. Schmerzen im Vorfußbereich / Zehen

Schmerzen im Vorfuß- und Zehenbereich können unterschiedliche Ursachen haben. Am häufigsten sind hier Fehlstellungen der Zehen und Überreizungen der Nerven.

Fehlstellungen der Zehen

Zu den häufigsten Ursachen für Schmerzen im Vorfußbereich gehört der Hallux valgus. Dieser bildet sich entweder erblich bedingt oder entsteht durch das übermäßige Tragen von zu engen Schuhen oder Schuhen mit hohen Absätzen.

Beim Hallux valgus wölbt sich der große Zeh in Richtung Fußinnenseite und ist von den anderen Zehen abgewinkelt. Durch die starke Belastung dieser Fußdeformität wird auch die Haut übermäßig belastet. Es kommt zu Rötungen, Druckstellen und/oder Schwellungen.

Hallux Valgus

In diesem Beitrag erfahren Sie alles zum Thema Hallux Valgus!

Von oben betrachtet sieht diese Fußfehlstellung aus, als ob sich ein neuer Knochen am Grundgelenk gebildet hätte. Allerdings handelt es sich dabei um eine neue Knochensubstanz, die die Schwellung verursacht. Der Hallux valgus kann in den meisten Fällen alternativ mit orthopädischen Einlagen therapiert werden. Manchmal verursacht er jedoch große Schmerzen, weshalb ein operativer Eingriff nötig ist.

Um den Schweregrad der Verformung festzustellen und die passende Behandlungsmethode zu wählen, ist eine fachärztliche Untersuchung zwingend erforderlich!

Überlastung der Nerven

Sind die Schmerzen an der Vorfuß-Oberseite, kann es sich auch um ein Mortron Neurom handeln. Das ist eine schmerzhafte Überlastung der Nerven unter dem Mittelfußkopf. Dabei ist das Bindegewebe um den Mittelfußnerv entzündet und die dabei entstehende Verdickung verursacht die Schmerzen. Hier ist häufig auch eine Schwellung auf der Fuß-Oberseite zu beobachten.

Morton Neurom

In diesem Beitrag erfahren Sie alles zum Thema Morton Neurom!

2. Mittelfuß-Schmerzen

Schmerzen im Mittelfuß werden allgemein auch als Metatarsalgie bezeichnet. Dieser Begriff setzt sich zusammen aus den Wörtern “metatarsus” für Mittelfuß und “algos” für Schmerz. Zu den klassischen Ursachen gehören Überlastungen, Fußfehlstellungen oder Verletzungen.

Fußfehlstellungen

Ein Klassiker unter den Fußfehlstellungen ist der „Plattfuß“. Dabei handelt es sich um eine Abflachung bzw. Absenkung des Fußlängsgewölbes. Bei stark ausgeprägten Formen ist kaum Fußgewölbe vorhanden.

Der Plattfuß wird oft als Knickfuß oder Senkfuß bezeichnet, da hier die Ferse oder der gesamte Vorfuß nach innen abkippt. Zudem verbreitert sich oftmals der Vorfuß, was als Spreizfuß bekannt ist. Beim Laufen kommt es dadurch zu Schmerzen in der Fußsohle und zu erhöhten Spannungen in der Wadenmuskulatur.

Das Gegenteil eines Platt- oder Senkfußes ist der Hohlfuß. Bei dieser Fußfehlstellung ist der Fußrücken stark nach oben gewölbt und die Zehen sind in einer Krall-Stellung. Das kann auf Dauer zu Schmerzen beim Laufen führen.

Bleibt ein Knick-Senk-, Hohl- oder Plattfuß dauerhaft unbehandelt, schwächen Muskulatur, Faszien und anliegende Sehnen ab. Das hat zur Folge, dass die Stabilität beeinträchtigt wird und eine Fehlbelastung stattfindet. Beides wirkt sich negativ auf den gesamten Haltungsapparat aus und führt zu Haltungsproblemen, Schmerzen im Hüftbereich oder sogar in der Nackenmuskulatur.

Fußfehlstellungen

In diesem Beitrag erfahren Sie alles zum Thema Fußfehlstellungen!

Entzündung der Plantarfaszie

Neben Fußfehlstellungen kann auch eine Entzündung der Plantarfaszie (Plantarfasziitis) zu Fuß-Schmerzen beim Auftreten führen. Sie kommt meist durch eine Überlastung der Füße

Hier liegen die Schmerzen besonders an der Fußsohle und können sich bis zur Ferse ziehen. Betroffene beschreiben den Schmerz als stark brennend oder zeihend, als ob man über Glasscherben laufe. Teilweise ist die Fußsohle leicht geschwollen.

Die Beschwerden verschlimmern sich langsam, zu Beginn sind sie vor allem beim ersten Auftreten am Morgen (sogenannter Anlaufschmerz) spürbar.

3. Schmerzen an der Fuß-Außenseite

Zu den häufigsten Verletzungen bei einem Unfall sind Zerrungen oder Risse der Bänder am Sprunggelenk. Vor allem das Außenband wird dabei oft in Mitleidenschaft gezogen, was zu Schmerzen im Fuß an der Außenseite führt. Zu den Symptomen gehören starke Schmerzen, eine schnelle Schwellung oder Bluterguss sowie Verlust der Stabilität des Gelenks.

Bei einer Sehnenscheidenentzündung entzünden sich die Sehnen des Schienbeinmuskels bei einer Überlastung. Betroffene leiden an stechenden Schmerzen beim Abrollen des Fußes. Auch die Rötung und Erwärmung der betroffenen Stelle sowie eine Schwellung des Fußrückens gehören zu typischen Symptomen.

4. Schmerzen am Fußrücken

Leiden Sie am Tarsaltunnel-Syndrom, treten typischerweise Fußrücken Schmerzen auf. Der Tarsaltunnel befindet sich im Bereich des Innenknöchels und durch ihn verläuft der Schienbeinnerv, der die Fußsohle versorgt. Durch erhöhten Druck wird beim Syndrom der Nerv eingeklemmt, was zu Kribbeln, Taubheitsgefühlen oder einem pelzigen Gefühl führt.

Auch Schmerzen in der Fußsohle, der Innenseite des Fußes sowie der Ferse oder den Sehnen gehören bei dieser Erkrankung zu den typischen Syndromen. Eine Ursache des Tarsaltunnelsyndroms und den Fußschmerzen oben kann beispielsweise eine Fußfehlstellung (z.B. Knick-Senkfuß) sein.

Die durch einen Spreizfuß bedingte Abspreizung der Großzehe kann zu einer schmerzhaften Arthrose im Großzehengrundgelenk führen (Hallux rigidus). Folge sind Fußrücken Schmerzen beim Gehen oder eine Schwellung der Fuß Oberseite.

5. Schmerzen im Fersenbereich

Liegt der Fußschmerz im Bereich der Ferse, dann sind ein Fersensporn oder eine Schleimbeutelentzündung häufige Diagnosen. Beide werden von einer Überlastung des Fußes verursacht.

Fersensporn

Zu den bekanntesten Beschwerden im Fersenbereich zählt der Fersensporn. Als Fersensporn wird ein dornartiger, knöcherner Auswuchs an der Ferse beschrieben, welcher sich im Laufe der Zeit am unteren Fersenbein oder der Fußsohle bildet. Meist ist er mit starken Schmerzen verbunden, kann aber in Ausnahmefällen auch unbemerkt und somit schmerzfrei bleiben.

Fersenschmerzen

Fersenschmerzen: Bild: ©Andrey Popov – stock.adobe.com (Datei Nr.: 298453553)

Unterschieden wird in den unteren (dorsalen) und den oberen (plantaren) Fersensporn. In beiden Fällen bildet der Körper Verknöcherungen am Ansatz der Achillessehne und der Plantarfaszie. Grund dafür ist eine dauerhafte, durch Überlastung bedingte Entzündung an der betroffenen Stelle.

Dauerhafte Überbelastung durch Übergewicht, Bewegungsmangel, ungeeignetes Schuhwerk sowie übermäßigem Sport können zu winzigen Rissen führen. Über einen längeren Zeitraum führt dies zu Entzündungen, an denen sich Kalkablagerungen bilden können. Als Schutzreaktion bildet der Körper eine Notfall-Stütze, weshalb aus diesen Kalkablagerungen ein Fersensporn entsteht.

Schleimbeutelentzündung an der Ferse

Auch eine Schleimbeutelentzündung an der Ferse kann Schmerzen im Fuß hervorrufen. Ist ein Schleimbeutel entzündet, liegt der Schmerz hinten an der Ferse und der Fuß lässt sich nur eingeschränkt bewegen.

Warum falsches Schuhwerk schädlich ist

Falsches Schuhwerk ist einer der weitverbreitetsten Gründe für Fußschmerzen. Neben High Heels begünstigen auch zu enge, zu kleine oder zu große Schuhe Fußfehlstellungen und Fußprobleme.

Ein perfekter Schuh bietet den Zehen genügend Spielraum und umschließt die Ferse genau, ohne sie dabei einzuengen. Außerdem wird die natürliche Abrollbewegung des Fußes bestmöglich unterstützt.

Plattfuß

Barfußlaufen ist für die Füße so richtig entspannend!

Gönnen Sie Ihren Füßen außerdem eine wohltuende Wellnessbehandlung, indem Sie regelmäßig barfußlaufen. Barfußlaufen ist eine der gesündesten und effektivsten Therapieformen, da die Sensomotorik der Füße aktiviert und somit zahlreiche Fußareale gleichzeitig angeregt werden. Kneippen im kalten Wasser ist ebenfalls eine wohltuende Therapie für stressgeplagte Füße.

Warum eine genaue Diagnose wichtig ist

Um eine Fehlbehandlung und somit mögliche Folgeschäden zu vermeiden, ist ein ausführliches Anamnesegespräch samt fachärztlicher Diagnose notwendig. Bei der Untersuchung werden die Füße genau untersucht. Dabei wird besonders auf die Beweglichkeit der Gelenke, die Beinlänge sowie mögliche Druckstellen, Rötungen oder Schwellungen geachtet.

Für eine ausführliche Untersuchung kommen spezielle Analyseinstrumente wie eine Trittspurenanalyse oder ein Fußabdruck zum Einsatz. Immer öfter wird auch die elektronische Fußdruckmessung verwendet, wo der behandelte Arzt die belasteten Bereiche der Fußsohle direkt am Computer ablesen kann.

Fußschmerzen richtig behandeln

Die passende Behandlungsform von Fußschmerzen hängt in erster Linie vom Ausmaß und Art der Beschwerden ab. Grundsätzlich gilt: Wenn Fußschmerzen längere Zeit anhalten, ist ein Arztbesuch unumgänglich.

1. Konservative Therapie

Konservative Behandlungsformen umfassen alle nicht-operativen Behandlungsmethoden. Dabei geht es in erster Linie darum, die Belastung zu reduzieren und gleichzeitig die Belastungsfähigkeit zu steigern. Als Erstmaßnahme kommen nach einem ausführlichen Anamnesegespräch orthopädische Einlagen zum Einsatz.

Fussabdruck Einlagen

Fußabdruck für eine passgenaue Anfertigung der Einlagen

Diese werden individuell an Ihren Fuß angepasst und den jeweiligen Beschwerden entsprechend angefertigt. Sie vereinen Stütz- und Polsterfunktion in einem und orientieren sich dabei an den Knochen, den Gelenken sowie den Weichteilen. Um den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen sie perfekt angepasst werden. Je besser die Passform, desto effektiver die Wirkung auf Muskulatur, das Gangbild und die Körperhaltung insgesamt.

Unterstützend dazu steigern gezielte Übungen durch professionelle Physiotherapie die Belastungsfähigkeit und erzielen so eine Linderung der Beschwerden.

2. Wann ist ein Eingriff nötig?

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, da die Beschwerden bei Fußschmerzen unterschiedlich sind und individuell betrachtet werden müssen. Grundsätzlich gilt, wenn Schmerzen anhalten und alle Formen der konservative Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft wurden, sollte man einen operativen Eingriff in Erwägung ziehen, um weitere Folgeschäden zu vermeiden. Die entscheidet allerdings der behandelnde Arzt und es empfiehlt sich vor einem operativen Eingriff zumindest eine zweite fachärztliche Meinung einzuholen.

Die meisten chirurgischen Eingriffe finden bei Sprunggelenksverletzungen durch Arthrose, Fehlbelastung oder Bänderriss statt. Auch werden starke Ausprägungen bei Plattfuß oder Hallux valgus operativ korrigiert, da sonst gravierende Haltungsschäden auftreten können.

Beratung durch Orthopädietechniker

Experten sind sich einig, dass der Fuß nicht isoliert betrachtet werden darf. Vielmehr ist er die Basis einer Wirkungskette, die bis zum Kopf reicht. Somit gilt die Regel: geht’s den Füßen gut, geht’s dem Körper gut.

Handelsübliche Einlagen von der Stange sind ohne ausführliche Diagnose und entsprechender Verordnung nicht zu empfehlen. Jeder Fuß ist individuell und sollte demnach auch als Unikat behandelt werden. Klassische Einlagen sind Massenprodukte und werden nicht an die persönlichen Bedürfnisse angepasst.

Um eine falsche Belastung des Fußes und somit der jeweiligen Muskelgruppen zu vermeiden, ist ein Orthopädietechniker die richtige Adresse für Ihr Anliegen.

So bleiben Ihre Füße gesund

Falsches Schuhwerk ist meist der Übeltäter, wenn es um Fehlstellungen der Füße geht. Allerdings führen mangelnde Bewegung sowie falsche Belastung zu Verkürzungen der Sehnen, Bändern und Faszien. Diese Verkürzungen sorgen dafür, dass die Füße eine Schonhaltung einnehmen, wodurch es zu Verformungen kommt.

Fußmassage bei Plattfuß

Regelmässige Fußmassagen tun stressgeplagten Füßen gut.

Regelmäßige Übungen können unauffällig und zeitschonend in den Alltag integriert werden. Einfaches Fußkreisen lässt sich bequem unter dem Schreibtisch erledigen, während Klassiker wie Zehenrollen oder mit den Zehen nach einem Taschentuch am Boden greifen praktisch bei der Morgenroutine im Bad trainiert werden können.

Orthopädische Einlagen müssen nicht erst als Therapieform eingesetzt, sondern können bereits prophylaktisch verwendet werden. Sie sorgen für eine korrekte Fußstellung im Schuh, entlasten den Fuß an den entsprechenden Stellen, erhöhen den Tragekomfort und steigern somit das allgemeine Wohlbefinden.

Wichtig sind in jedem Fall eine perfekte Passform und eine regelmäßige Anpassung. Nur so wird maximaler Behandlungserfolg erzielt.

Fazit: gesunde Füße ein Leben lang

Wenn Sie Fußschmerzen verspüren, sollten Sie zuallererst eine Überbelastung des Fußes meiden. Achten Sie auf bequemes, gut passendes Schuhwerk und verwenden Sie orthopädische Einlagen. Regelmäßige Fußgymnastik stärkt langfristig Ihre Fußmuskulatur und beugt Fußbeschwerden effektiv vor.

Ihre Füße zeigen jeden Tag vollen Einsatz – beim Sport, im Alltag oder bei der Arbeit. Sie bilden das Fundament und sorgen für Stabilität und Halt. All das tun sie ein Leben lang und deshalb ist es wichtig, sie zu pflegen und bestmöglich zu versorgen.

Titelbild: ©myboys.me (Datei Nr.: 279992519)

Rudolf Forster

Geschäftsführer Forster Schuh- & Orthopädietechnik

Rudolf Forster ist Geschäftsführer und seines Zeichens Meister für Orthopädieschuhtechnik. Ein hoher Qualitätsstandard und absolute Kundenzufriedenheit sind für ihn genauso wichtig wie die Fachkompetenz und Zufriedenheit seiner Mitarbeiter/innen.